Gastnutzer
6. Januar 2023
Ein absolut furchtbares „Hotel“. Die Absteige liegt direkt über einem billigen Restaurant, in dem ständig Bankette, Hochzeiten oder einfach nur mäßige Treffen stattfinden. Musik von 21 Uhr bis 1 Uhr morgens, und dann noch eine Stunde lang das Geschrei der betrunkenen Gäste. Schlafen ist hier unmöglich. Das Zimmer, das sie mir gaben, glich eher einer Gefängniszelle. Bett und Toilette. Das war alles. Nach meiner Beschwerde stellten sie am Abend des ersten Tages einen Tisch und einen Stuhl auf, gaben mir einen Wasserkocher und hängten Vorhänge auf. Tassen gab es nicht, also musste ich Pappbecher im Laden kaufen. Es gibt keine Klimaanlage, die Batterie heizt kaum. Nachts ist es sehr kalt, aber eine Decke hilft ein wenig. Es gibt kein Warmwasser, aber wenn man das Wasser fünf Minuten laufen lässt, wird es etwas warm. Es gibt keinen Föhn. Es gibt keinen Spiegel. Ohne Spiegel kann man sich weder rasieren noch die Zähne putzen (ich habe eine Zahnspange). Es gibt kein Shampoo, sie gaben mir eine Tüte (übrigens aus den letzten zehn Jahren), aber Seife. In der kaum funktionierenden Dusche gibt es keinen Platz für Seife, man muss sie also einfach aus der Dusche ins Waschbecken schütten. Das Bett ist absolut miserabel, eine Hälfte ist verbeult, wodurch in der Mitte ein großer Höhenunterschied entsteht. Es knarrt fürchterlich, aber das ist nicht das größte Problem, da man wegen der Clubmusik von unten nichts hört.
OriginaltextVon Google übersetzt