Gastnutzer
12. April 2023
Wir wollten am Sonntag, 26. April 2023, gegen Mittag, wie schon vor ein paar Jahren, in die Bar (letztes Stockwerk) des Haas-Hauses gehen, um etwas zu konsumieren. Zuvor versuchten wir es im Gastgarten. Leider war kein Platz mehr frei, das versuchte uns das Personal, das leider kein Wort Deutsch sprach, auch zu vermitteln. Also rauf in die Bar. Oben angekommen erwartete uns ein sehr dunkles Entree und 2 Personen beim "Empfang". Wir möchten gerne in die Bar, um etwas zu trinken und die Aussicht zu genießen. Man könne nicht in die Bar, die ist geschlossen und nur am Abend offen, und außerdem ist eh keine Reservierung mehr möglich, wir sind ausreserviert. Nachdem wir erklärten, dass unten im Gastgarten auch alles voll ist, das Personal uns nicht verstehen konnte, da niemand von ihnen Deutsch sprach, kam es dann, was uns fassungslos machte: Der junge Mann erklärte uns, dass das Do & Co. ein internationales Unternehmen ist und einen Zulauf von internationalen Touristen hat und deshalb nur Englisch gesprochen wird. Auf meine Erwiderung, dass Österreicher auch im eigenen Land Touristen sein können (wie wir Grazer in Wien) und gerne im Heimatland die Muttersprache sprechen möchten, meinte er, wenn Sie nicht Englisch können, dann bleiben sie halt zuhause und fahren nicht hierher zu uns nach Wien. EIN STARKES STÜCK!!! Herr Dogudan, hier besteht Handlungsbedarf bei der Schulung Ihrer Kräfte. Auch wenn ein Personalmangel besteht, sollte man keine ungehobelten Leute einstellen. Gerne wartet man dann etwas länger auf Bedienung, aber man wird freundlich empfangen. Wir kennen das von Do&Co auch anders, vor ein paar Jahren, nämlich nett und zuvorkommend. Schade.