Varbergs Kusthotell

und irgendwann sagte dann meine Frau zu mir: „eigentlich klappt ja alles, man muss es halt immer an der Rezeption ansprechen“. Und das stimmt. Nur kennen wir das schon anders, dass wir nicht wegen allem immer etwas sagen müssen. Was zum Beispiel? - das Haus & Areal ist sehr verwinkelt und man kennt sich nicht aus, die Schilder alle auf Schwedisch. Wir mussten jeden weg 2 x erfragen, eine Start-Tour oder zumindest Erklärung hätte uns echt geholfen. - das Abendessen: Das gebuchte Abend-Dinner schmeckt sehr gut, das Restaurant zu empfehlen. Was sich am zweiten Abend aber rausstellte: das Menü ist für 1 Monat das gleiche, also jeden Tag die 3 gleichen Hauptspeisen aus denen wir auswählen können (vegetarisch bedeutet das: jeden Tag das gleiche). Nach Anmerkung an der Rezeption wurde uns am Abend ein richtig geiles, 3-gängiges, vegetarisches, neues Abendmenü gekocht und das war richtig gut. Wir musstens halt wieder erfragen (und das Englisch an der Rezeption war zu unserer Überraschung echt nicht gut). - Check-In: Wir waren dann doch froh, als wir die Zimmerkarte hatten. Egal ob beim Check-In, Spa-Rezeption, Rezeption oder anderswo, alle waren so mega-nervös, mit uns englisch zu sprechen und immer froh, wenn das Gespräch beendet war. - Pflastersteine und Teppiche: eigentlich denkt man sich nicht viel über die gepflasterte Zufahrt. Mit Zimmer mit Meerblick und der Zufahrt unterhalb merkt man schon bald, dass ein ebener Weg zum Hotel vom Parkplatz besser wäre. Die Reisegruppe, die um 06:30 gefühlt 30 Trolleys über die Pflastersteine zog war echt heftig. Die vielen Teppiche um Hotel sind halt auch sehr unpraktisch mit Koffern. - Sauna: zunächst mal (da kann das Hotel nichts machen), Sauna in Schweden ist für uns Österreicher echt komisch. Badehose / Bikini sind Pflicht, Handtuch legt niemand unter.. Den Aufguss muss man an der Rezeption buchen (wir sind wieder beim schlechten Englisch). - Wellness: Ist in Schweden irgendwie noch nicht richtig angekommen. Das kleine Sauna-Hus am Strand ist echt süß, aber es gibt kaum Liegen, schon garnicht draußen. Im Häuschen ist immer Bewegung, die SchwedInnen müssen immer irgendetwas machen. Niemand sitzt. Liegt schon garnicht. Es ist sehr laut. Der Aufguss ist nett, nach 2 Runden gehen alle ins Meer, danach gehts weiter. Eingereibt wird mit grobem Salz, in der Sauna ist es sehr laut, stört aber nicht. Alkohol im Sauna-Hus: NO :( - Badezimmer: man merkt das Baujahr 1926, Anordnung und Zugänglichkeit sehr schwer, die Toilette steht in der Dusche. - Selbst beim Frühstück mussten wir fragen, ob uns jemand den Tisch abwischt, bevor wir uns setzten. Wie gesagt man muss alles erfragen… - Die Karte sperrte die Sauna-Landschaft oft nicht (technischer Defekt), wieder müsste man zur Rezeption… - dem Spa Bereich sind Nutzungszeiten hinterlegt, das verstehen wir nicht. Es wurde uns gesagt, dass sonst zu viele Menschen im Spa Bereich sind und deswegen verschiedene Zeit-Slots gegeben werden. Wir haben hier ein anderes Ver