Gastnutzer
30. Mai 2022
Gleich zu Beginn: Tulbagh steht im Schatten von Stellenbosch und Franshoek. Dafür ist es aber wesentlich kleiner und ein wenig rauher als das studentische Stellenbosch aber bei weitem nicht so touristisch-artifiziell wie Franshoek. Dafür bietet es ein wirklich unglaublich charmantes Ensemble von Kolonialhäusern (die verwunschene Church Street, fast wie im entlegensten Kolonial-Myanmar oder Laos). In der Umgebung locken Weingüter - Twee Jonge Gezellen mit Top MCC und Saronsberg mit ebenfalls herrlichem Art-Ambiente. Obendrein Oakhurst Olives mit hochinteressanter Verkostung. Entscheidet man sich für 1-2 Nächte in Tulbagh, so ist das TBHH erste Wahl. Lage: direkt an der Hauptstrasse, kurze Laufdistanz (2 min) zur Church Street & Restos & Shops. Kostenfreier Hotelparkplatz gegenüber. Einrichtungen: Pool, Bar, Restaurant im Hotel, sehr empfehlenswert. Die Räumlichkeiten sind etwas verwinkelt, d.h. "gewachsen" und bieten immer interessante Perspektiven & nette Plätze, um einen Drink zu bestellen ;-) Gepflegtes Atmosphäre, liebevolles Design, klasse Atmosphäre. Zimmer: Wir hatten "Rooibos" - De luxe Doppelzimmer mit Balkon & Poolzugang. Diese Zimmer liegen etwas unterhalb des Pools, sind aber keinesfalls "souterrain", aber eben auch nicht "oben" und daher bei Regen schon etwas dunkel ;-) Alles vorhanden (fridge/safe etc.) Grosses Bad, gute Betten. Das Zimmer war absolut OK und sauber, wenn auch nicht auf dem allerneuesten Stand, ein kleines facelift wäre OK. Service: sehr zuvorkommend, top. Klares Plus ist das auch das Restaurant & die Bar, perfekt zum Relaxen. Wir empfehlen Tulbagh und das TBHH für 1-2 Nächte, eine perfekte Ergänzung zu Stellenbosch-Franshoek.