Gastnutzer
29. Juni 2023
Unser Aufenthalt in diesem Ryokan erwies sich als äußerst schrecklich, was hauptsächlich auf das abscheuliche Verhalten des Hotelbesitzers zurückzuführen war. Er war nicht nur äußerst unangenehm und ruppig, sondern seine Ansichten schienen auch von Bigotterie verseucht zu sein, insbesondere gegenüber Personen nicht-kaukasischer oder japanischer Herkunft. Nach dem Lesen einiger Bewertungen wurde klar, dass die Bewertungen von Personen, die zu diesen bestimmten Gruppen gehörten, positiv waren, während dies bei anderen nicht der Fall war. Unsere Probleme begannen mit einer ***********-Reservierung für zwei Zimmer, in denen sechs Personen untergebracht werden konnten. Als wir jedoch ankamen, weigerte sich der Besitzer rundweg, unsere Reservierung einzuhalten. Infolgedessen waren wir gezwungen, teure 10.000 Yen für ein winziges und unterdurchschnittliches Zimmer für meinen Sohn zu bezahlen. Um die Sache noch schlimmer zu machen, weigerten sich die Hotelangestellten rundweg, als wir versuchten, die Zimmerschlüssel am Abend zurückzugeben. Diese Schlüssel sind ungewöhnlicherweise an einem langen Holzpfosten befestigt, sodass sie sich nur schwer in einer normalen Tasche tragen lassen. Wie zu erwarten war, verlegten wir einen der Schlüssel. Als wir den Besitzer auf die tragische Situation aufmerksam machten, begann er in einer Sprache, die wir nicht verstanden, zu schimpfen und bestrafte uns für beachtliche fünfzehn Minuten. Außerdem verlangte er 5.000 Yen für den Ersatz eines billig hergestellten und schlecht gestalteten Schlüssels. Zu allem Überfluss war das Zimmer 306, für das wir 10.000 Yen extra zahlen mussten, als Unterkunft im „westlichen Stil“ gekennzeichnet. Es wurde jedoch schnell klar, dass die Vorstellungen des Establishments von einer angemessenen Unterkunft für Nicht-Japaner grundsätzlich falsch waren. Sie schienen der Meinung zu sein, dass Ausländer zwar in die Kapselkabinen passen, die hier beliebt zu sein scheinen, aber nicht das gleiche Maß an Sauberkeit und Hygienestandards verdienen, für das dieses Land weltweit bekannt ist. Die Atmosphäre im Zimmer war bedrückend und es war alles andere als sauber oder geruchsfrei. Es war nur 8 bis 10 Quadratmeter groß, 1,5 Meter breit und 3 Meter lang. Ich konnte meinen eigenen Augen kaum trauen. Der schmutzige und abgenutzte Teppichboden trug zusätzlich zur düsteren Atmosphäre bei, während die beiden winzigen Fenster einen Blick auf eine Betonwand boten, die weniger als einen Meter entfernt war. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unser Aufenthalt in dieser Einrichtung eine absolut schreckliche Erfahrung war, getrübt durch das unhöfliche und abweisende Verhalten des Eigentümers sowie eine beunruhigende Zurschaustellung diskriminierender Tendenzen. Es ist beunruhigend, solche Ansichten in einem Land zu erleben, das für seinen großzügigen Empfang bekannt ist. Wir hoffen wirklich, dass unsere Aussage als aufschlussreiches Warnbeispiel für Personen dient, die in diesem Rechtsraum eine Unterkunft suchen.
OriginaltextVon Google übersetzt