Mystery Skiathos Luxury Residence

Am ersten Tag wurden wir sehr höflich empfangen. Es wurde ein von 2 Gepäckstücke die Treppen in den ersten Stock hinauf getragen. Wir durften ab 12:30 Uhr in das Zimmer einchecken, dort war dann bereits unser Gepäck. Uns wurde das Zimmer von der Hotelmanagerin gezeigt. Danach folgte eine Einweisung bezüglich der Klimaanlage und bezüglich dem Jacuzzi auf unserem Balkon. Pro´s: Es war möglich, aus 7 veganen Hauptspeisen zu wählen (Nach vorheriger Anfrage per Mail beim Hotel). Das Essen war sehr lecker, von den Portionen beim Abendessen ist man durchaus satt geworden, man hätte auch einen Nachschlag bekommen. Die rothaarige Bedienung war auch sehr lieb und macht super leckere Mojito´s! Contra´s: Die Liste mit den 7 veganen Hauptspeisen galt leider nicht ab den ersten Abend. Dort sollte ich mir etwas aus der "Standard-Halbpension-Karte" aussuchen.. Schwein? Huhn? oder Nudeln mit Pesto (Hartkäse/Parmesan enthalten)? Unter anderem sehr dreist zuerst zu behaupten, dass das Pesto vegan wäre. Nach mehrmaligen Nachhaken durfte ich mit dem Koch sprechen, der mir bestätigte, dass dort Käse enthalten sei. Also hätte ich nur Nudeln mit Tomatensoße essen können. Er war so lieb mir eine Alternative (Pilzrisotto) zu kochen. Da stellt man sich das erste Abendessen unkomplizierter vor. Wir waren Abends in dem Jacuzzi (danach beide voller Chlor-Wasser) und wollten nach einander duschen. Als ich unter der warmen Dusche stand, wurde das Wasser plötzlich eiskalt. Das Shampoo war noch nicht einmal richtig ausgewaschen. Mein Partner hat die Managerin per Telefon benachrichtigt. Diese hat zuerst einmal 10 Minuten am Telefon diskutiert, während ich frierend in der Dusche mit Shampoo im Haar stand. Er war auch noch voller Chlor-Wasser. Es war spät und wir wollten einfach nur duschen und schlafen. Wiederwillig kam sie in unser Zimmer und machte den Strom für das Wasser manuell (ohne Solar-Energie) an. Laut Ihrer Aussage wäre das Wasser in 10 Minuten warm. Nach weiteren 20 Minuten war das Wasser immer noch Eiskalt. Nach weiterem diskutieren mit meinem Partner kam sie darauf, dass über uns ein Zimmer frei wäre (mittlerweile 35 Minuten vergangen!) in dem wir duschen könnten. Nach über einer Stunde waren wir dann endlich geduscht. Solche technischen Fehler können natürlich mal passieren, keine Frage. Jedoch hätte uns eine schnelle und direkte Lösungsfindung zufrieden gestellt. Uns insgesamt fast eine dreiviertel Stunde mitten in der Nacht nass und frierend warten zu lassen und uns dann noch zu vorzuwerfen, dass unser Ton nicht angebracht wäre, zeugt nicht gerade von Professionalität im Umgang mit Hotel-Gästen. Uns wurde am nächsten Morgen in einem rauen Ton angeboten entweder zu bleiben oder uns ein anderes Hotel suchen zu dürfen. Wir würden das Geld der noch folgenden Nächte zurück bekommen, müssten aber eine Nacht "doppelt" bezahlen (ca. 200 €). Aus diesem Grund entschieden wir uns zu bleiben, hatten aber ab dem Moment das Gefühl unerwünscht zu sein. Die restlichen 4 Tage

Unterm Strich hat die Unterkunft auf jeden Fall eine gute Bewertung verdient. Das Preis- Leistungsverhältnis stimmt. Warum als dieser Titel? Um das „Luxury“ im Namen zu rechtfertigen sind aus unserer Sicht noch einige Verbesserungen nötig. Zunächst das Positive: Das Hotel macht optisch einen sehr guten Eindruck, schön gestaltet, Restaurant und Pool ansprechend. Es wird alles sauber gehalten und gepflegt. Auch der Service war immer freundlich und hilfsbereit. Bei Ankunft wurde uns alles erklärt und das Haus vorgestellt. Besonders positiv aufgefallen ist der Room Service. Die bestellte Flasche Sekt wurde prompt mit Sektkühler und begleitenden Fruchthäppchen geliefert. Die junge Dame war super freundlich. Das Frühstück wird am Pool oder auf Wunsch im Restaurant serviert. Auf dem Zimmer findet man täglich den „Wunschzettel“, mit dem man sich sein Frühstück zusammenstellen kann. Dieses wird dann am nächsten Morgen, wie bestellt serviert. Am ersten Tag lernt man, dass ein Croissant oder Brötchen eher das Format „Mini“ hat und spätestens dann, beginnt man statt mit Kreuzen das Formular mit „Anzahl“ zu befüllen. Es gibt verschiedene Säfte, Brot- und Eiervarianten, Müsli, Joghurt, Wurst, Marmelade. Wir waren mit dem Frühstück sehr zufrieden. Abend- oder Mittagessen im Restaurant haben wir nicht getestet. Speisekarte bekommt man per Mail aufs Handy. Zum Zimmer: Wir wohnten in einer Executive Suite mit Whirlpool Nr. 13. Der Whirlpool ist natürlich toll, auch wenn dieser von diversen anderen Zimmern eingesehen werden kann. Das Zimmer ist sehr geräumig, ca. 50qm groß. Wohnzimmer mit Küchenzeile (Minibar, Waschbecken und Wasserkocher) und SatTV. Schlafzimmer, separates Bad und WC. Fön, Rasierspiegel und verschiedene Pflegeprodukte im Bad. Frische Bademäntel und Frottee-Hausschuhe mit regelmäßigem Wechsel. Kostenloser Safe. Nun unsere Kritikpunkte. Leider gab es auch einige Dinge, die aus unserer Sicht noch verbesserungswürdig sind: - Zimmer: Handtücher sind meistens hart wie Stein. Dies wurde schon in früheren Bewertungen bemängelt, aber scheinbar möchte man daran nichts ändern. - Zimmer: Wasserhahn in Küche wackelig und beim Öffnen tropft nur Wasser. Da wir die Küche nicht gebraucht haben, war das für uns jedoch nicht relevant. Diese Küchenzeile ist ohnehin fern von jeglichem „Luxury“. Was soll der einsame Wasserkocher, wenn nicht mal ein Teebeutel oder Kaffee angeboten wird? Neben dem Wasserkocher gibt es noch 4 Gläser, das war es dann an Ausstattung. Niemand erwartet kostenlose Getränke, aber regelmäßig eine Flasche Wasser auf dem Zimmer, würde besser zu Luxury passen, gerade in einem Land, in dem man Leitungswasser nicht trinken sollte. - Zimmer: Hellhörigkeit können wir bestätigen. Zum Glück wurden wir bei unserem Aufenthalt nur eine Nacht aus dem Schlaf gepoltert. - WC: Ein Spiegel gehört auf „Augenhöhe“, hier auf Bauchnabelniveau angebracht. - WC: Wie bereits in anderen Bewertungen geäußert, können wir bestätigen, dass für korpulentere Menschen de