Gastnutzer
25. Dezember 2023
Wow, was für eine Enttäuschung ... aber Moment mal. Nachdem mir ein „Strandluxus“ für einen Kurzurlaub empfohlen worden war, wurde ich vom Hafen bis zum Resort mit kaum mehr als Vernachlässigung konfrontiert. Nach meiner Ankunft mit einem überteuerten Tuc-Tuc (15 US-Dollar) für eine langsame 20-minütige Fahrt wurde ich in das leere Restaurant geführt, wo ich mehrere Stunden saß, bevor mir ein Bungalow zur Verfügung gestellt wurde. Völlig unterbesetzt. Am Nachmittag war dann doch etwas los: Das Personal blies Luftballons auf und hängte Lametta auf, wie ich herausfand, für den 50. Geburtstag der Frau des Resortbesitzers. Juhu, ein Mitarbeiter gab mir endlich einen Bungalowschlüssel und ich durfte mir eine Dusche mit Mücken, ohne heißes Wasser, Handtücher, Seife oder echten Wasserdruck teilen. So ist das Leben. Frisch angezogen wankte ich zur Bar, um mir ein kaltes Bier zu holen. :-) Das Personal gab mir ein Halsetikett mit Strichcode; fortan scannt man es bei jedem Getränk und erhält beim Auschecken eine Rechnung. Mahlzeiten sind ebenfalls zu bezahlen. Gegen 17 Uhr erschienen die Besitzer und stellten sich den neuen Resortgästen vor. Der Besitzer, Roy, oder „Squarehead“, wie er scherzte, weil er Holländer ist, schien sehr höflich und entschuldigte sich ein wenig für das faule Personal. Er ist ein netter Kerl und gab mir für „ein paar Stunden“ eine offene Bar, bis sich die Lage für die Party beruhigte. Es genügt zu sagen, dass ich ein Dutzend Wodka/Soda oder mehr bestellt haben muss, plus die gleiche Menge Beam & Coke für ein blondes britisches Mädchen, das sich mir in den Stunden zuvor angeschlossen hatte, als wir beide auf unsere Zimmer warteten. Die Sonne war schon etwas untergegangen, bevor wir die erste Gelegenheit zum Essen hatten, aber ich musste mich der Crew bei der Personalparty anschließen. HMMMM... Die Nacht ging dahin, viele weitere Drinks an der Bar, ohne dass Mitarbeiter meine Karte scannten, also ging es mit doppelten und dreifachen Wodkas weiter. Square Head Roy interessierte sich nicht für meine Frage, ob Bargeld besser sei. Er war schon betrunken. Ein Abend, der richtig Spaß machte. Nach Mitternacht, als der Strand direkt vor unseren Füßen lag, sprangen meine neue britische Freundin und ich nackt ins Wasser. Warmes, tropisches, hüfttiefes Wasser, ohne Welle. Ruhig im hellen Mondlicht. Perfekt. Nur zum Spaß kam Square Head Roy angespritzt und brachte ein paar Gläser Wodka und Beam für mich und Blondie herein. Kalte Getränke im Paradies. Abschließend ein großes Dankeschön für die zwar verfrühte Gastfreundschaft, die sich jedoch als viel nützlicher erwies. Kein Zimmer, keine Mahlzeiten und keine Getränke im Wert von buchstäblich 200 US-Dollar. Ich empfehle die Palm Beach Bungalows.
OriginaltextVon Google übersetzt