Gastnutzer
15. Dezember 2021
Aus einer ehemaligen Jagdhütte ist ein anspruchsvolles Wellnesshotel etwas abgelegen am Südhang des Kahlen Astens entstanden. Nach Schmallenberg sind es etwa 12 km, nach Winterberg und zum Kahlen Asten ca. 8 km. An der Waldzufahrt finden sich reichlich kostenfreie Parkplätze. Am Eingang gelangt man in eine großzügige Lobby mit Rezeption, Sitzecke um einen offenen Kamein und einer großen Bar. Auf gleicher Ebene befindet sich das große Restaurant sowie eine kleine Gourmetstube. Weitläufige Gänge führen zu den Zimmern, die sich über drei Ebenen des in den Hang gebauten Gebäudekomplexes erstrecken. Der Empfang ist überaus freundlich und ungezwungen gleiches gilt auch für das sonstige Hotelpersonal. Auch das Kommunikationssystem im Vorfeld des Aufenthaltes war ausgezeichnet mit vielen Informationen und Tips. Wer das online Buchungssystem nutzt und nicht fündig wird, der sollte persönlich noch einmal anfragen. Da geht manchmal doch noch was. Alle Hotelinformationen einschl. der Speisekarten sind digitalisiert über QR-Code einsehbar, wohl den Coronaregeln geschuldet. Das (ungesicherte) WLAN ist kostenlos und funktioniert bestens. Die Gäste kommen überwiegend aus Deutschland, einige auch aus Holland und bilden überwiegend die Altersklasse 50+ ab. Offenbar gibt sehr viele Stammgäste. Das Hotel ist mit HP buchbar, was auch Sinn macht in der Einsamkeit. Die Zimmer sind ausgesprochen groß, haben teilweise Balkon oder Terrasse. Besonders schön sind die Zimmer mit Balkon in den oberen Etagen mit tollem Blick nach Süden oder Westen auf die Berge und Täler des Hochsauerlandes. Unser Comfortzimmer war im Landhausstil eingerichtet mit Sitzecke, Schreibtisch, Kühlschrank (mit kostenlosem Mineralwasserbestückt) und großem Flachbild-TV vis-à-vis der Betten. Modernes Bad mit (nicht stufenloser) Dusche und separater Toilette(!). Ankleidezimmer mit Garderobe, Kofferablage und Safe. Hier gibt es noch klassische Zimmerschlüssel. Weniger schön ist der fast allgegenwärtige Teppichboden bzw. die Läufer in den Fluren und auf den Treppen, die z.T. schon sehr abgetragen sind. Das grosse Restaurant bietet reichlich Platz. Da man die Dinerzeiten wählen kann (oder muss), gibt es auch zu Pandemiezeiten kein Gedränge und man fühlt sich sicher. Das HP-Menu bietet sehr ansprechende und delikate deutsche Küche in 4 Gängen (einschl. Salatbuffet) mit Wahlmöglichkeiten in den Zwischengängen und den Hauptgerichten. gegen Aufpreis kann man auch Gerichte aus der Gourmetkarte wählen oder in der Gourmetstube ein Gourmetmenu genießen, auf das der HP-Preis angerechnet wird. Die Weinkarte ist riesig zu akzeptablen Preisen. Ein besonderes Highlight ist das Frühstücksbuffett u.a. mit großer Wurstauswahl, auch an hausmacher Würsten, Schinken zum Selbstschneiden, verschiedene Fischsorten, Lachs, im show-cooking frisch bereiteten Eierspeisen und nicht zu vergessen die verschiedenen, z.T selbst gebackenen Brot- und Brötchensorten. Die Butter steht auf den Tischen in silbernen Schalen und der gute Kaf