Al Baleed Salalah Resort by Anantara

House Keeping Hassan u. Kazun, Ghadeer von der Rezeption, Ali in der Strandbar, Assad im Sakalan und die Dame mit der Geige im Mekong füllen dieses Resort mit Leben. Wir haben uns mit ihnen wie zu Hause gefühlt, sie haben uns jeden Wunsch erfüllt, wir kommen gerne wieder.

Wiederholt sind wir seit Jahren Gäste dieses wunderschönen Hotels im Dhofar, dem südlichen Oman. Wir waren daneben auch in anderen Hotels in der Region. Das Anantara Al Baleed ist aber mit deutlichem Abstand das beste Hotel im südlichen Oman. Neben der hervorragenden Lage an einem breiten sehr feinsandigem Strand unmittelbar am Indischen Ozean und der wunderschönen Hotelanlage mit einem riesigen bis in den Sandstrand hereinreichenden Pool sind es vor allem die unglaublich freundlichen Mitarbeiter, die die Seele dieses Hotels bilden. Selbst im Vergleich zu vergleichbaren Hotels in Ostasien ragen meiner Erfahrung nach die Mitarbeiter des Anantara Al Baleed absolut heraus und lesen einem sämtliche Wünsche von den Augen, ohne dabei aufdringlich zu sein. Allein das Frühstück wird dabei jeden Morgen zu einem freudigen Ereignis, so herzlich wird man jeden Morgen begrüßt und umsorgt. Es fällt uns schwer, konkrete Mitarbeiter zu benennen, weil die Liste derer, die wir erwähnen müssten, diesen Beitrag sprengen würden. Wir müssten tatsächlich ALLE benennen. Vor allem die Mitarbeiter des Restaurants Sakalan, vor denen wir uns nur verbeugen können. Essen ist hervorragend und durch unterschiedliche Restaurants (diesmal müssen wir geschmacklich das Mekong herausstellen, was in der Vergangenheit anders war) auch sehr abwechslungsreich Ganz besonders müssen wir daneben die Managerin Tara benennen, die uns - nach Problemen mit den Klimaanlagen in unseren Zimmern - völlig unkompliziert und sehr schnell und zuverlässig neue und sogar (bessere) Zimmer zur Verfügung gestellt hat und uns sogar im Falle von Problemen ihre Mobilfunknummer gab, damit wir uns im Notfall jederzeit bei ihr melden könnten. Das haben wir so noch nie erlebt. Einzig verwunderlich empfanden wir, dass anders als in der Vergangenheit der mittlerweile amtierende Hotelchef während der gesamten zehn Tage unseres Aufenthaltes nicht zu sehen war (vielleicht war er auch geschäftlich unterwegs). Vor dem Hintergrund seines ausgezeichneten Personals ist das aber auch nicht erforderlich. Zumindest in der Vergangenheit empfanden wir den Empfang für die wiederkehrenden Gäste durch den früheren Hoteldirektor sehr sympathisch. Das gibt es nun nicht mehr. Ist aber nicht tragisch. Einziger Kritikpunkt sind die sehr sehr hohen Nebenkosten im Hotel, angefangen von den Getränken über das Essen (eine Pizza Margherita kostet umgerechnet knapp 20 Euro). Wir hatten in der Vergangenheit gerne die Massagen im sehr schönen Spa in Anspruch genommen. Davon haben wir diesmal Abstand genommen, weil uns eine 60 minütige Massage für umgerechnet knapp 150 Euro einfach zu teuer ist.