Gastnutzer
27. Februar 2023
Wir waren Anfang Januar 2023 als Paar zum Skilaufen im Hotel Panther. Das Hotel liegt in der Fußgängerzone Saalbach ideal mit Zugang zur Turmwiese hinter dem Haus und zum Bernkogel ,vis-à-vis zum Hotel. Innerhalb weniger Schritte hat man eine Auswahl an Sportgeschäften, Skiverleihern, Restaurants und auch ein kleiner Supermarkt ist zu finden. Geldautomaten sind auch mehrfach vorhanden, weitere Supermärkte, Bäckereien und auch eine Apotheke finden sich auf der Glemmtaler Straße und sind fußläufig gut zu erreichen. Das Hotel ist schon einige Jahre alt wurde aber kürzlich grundlegend renoviert. Das Interieur ist modern und stylisch, alles ist sehr geschmackvoll gemacht. Die Hausbar ist recht groß und sieht auch schick aus, der Speisesaal ist ein Mix aus stylisch-modern und alpenländisch gemütlich. Zum Hotel gehört auch noch ein Restaurant im Untergeschoss, zu dem ich aber nichts sagen kann. Darüber hinaus gibt es auch eine Art Pommesbude (Phunky Fries), die zur Fußgängerzone hin verkauft. Es gibt einen Wellnessbereich mit, auch im Winter beheizten, Außenpool und einen geräumigen Skikeller mit direktem Zugang von Außen. Die Zimmer sind geräumig und auch sehr schön modernisiert, alles sehr stylisch. Die Betten bieten guten Komfort, alles was man benötigt ist vorhanden. Flat-TV, WLAN und auch ein Kühlschrank sowie ein Safe befinden sich im Zimmer. Auch die Bäder sind komplett erneuert, haben eine Fußbodenheizung, geräumige Dusche und Rundum-Verglasung. Der Nachteil ist hier allerdings, dass in der Nacht das ganze Zimmer erleuchtet wird, sobald einer zur Toilette geht. Die tägliche Zimmerreinigung ist ordentlich und gründlich. So weit, so gut. Leider mussten wir zu unserem Erschrecken feststellen, dass wir als Deutsche in einem österreichischen Hotel Fremdsprachler waren. Das ist uns zu allererst am Empfang aufgefallen, wo wir von einer freundlichen Dame begrüßt wurden, die allerdings wohl noch am Anfang des Erwerbs der Sprachkenntnisse Deutsch ist. OK, kann passieren und jeder braucht eine Chance. Schwierig aber, wenn man dann etwas reklamieren möchte und es dann sehr holprig wird. Das Restaurant ist komplett in griechischer Hand, wenn auch wiederum alles sehr freundlich, jedoch der Smalltalk leidet etwas. Was uns allerdings den kompletten Urlaub vermiest hat, sind die Abgesandten der britischen Senoir-Hooligan-Organisation, deren Hauptinteresse anscheinend im saufen und gröhlen liegt. Diese kommen, voll wie die Eimer, in den Speisesaal, haben dann noch ihre Skiklamotten an und machen einen Radau, dass man fortlaufen möchte. Die Tischkultur reichte gerade noch soweit, dass sich niemand verletzt hat. Der Einsatz von Besteck ist auf Neandertaler-Niveau stecken geblieben und man musste Angst haben, dass in die Teller gebissen wurde. Im Anschluss geht dann die Druckbetankung an der Hausbar weiter und wenn dann nichts mehr rein geht, werden sehr geräuschvoll die Zimmer gesucht, an Türen gehämmert und laute Diskussionen auf dem Gang geführt. Dies hatte für u