Zunächst einmal ist die Lage vom Hotel wirklich top - in unter 10 Min ist man mit der U- oder S-Bahn am Hauptbahnhof oder zu Fuss nach einem schönen Spaziergang am Viktualienmarkt. Drum herum gibt es viele Möglichkeiten gut / schnell / günstig zu essen und allgemein herrscht im Werksviertel eine sehr angenehme, offene Atmosphäre. Das gambino Hotel ist leider für mich das Bilderbuchbeispiel eines Hotels, das aus einer Designperspektive gedacht und nicht aus der Nutzer- / Gastperspektive. Und das merkt man an allen Ecken. NB: Wir hatten ein 'grosses' Zimmer für 3 Personen. Angefangen beim Badezimmer: > Extrem intensives, helles Licht, das automatisch angeht, wenn man das Bad betritt. Am Tag kein Problem, aber für die Nacht-Toiletten-Besucher absoluter Horror das nicht manuell regeln zu können bzw einfach aus lassen zu können. Wenn man dann wieder rausgeht, bleibt das in der Nacht sehr grelle Licht noch eine Weile an, so dass man das Licht noch lange im sich spiegelnden (ein grosser schöner Spiegel befindet sich ggü der Badezimmertür) unteren Türschlitz sieht während man verucht wieder einzuschlafen. > Das Bad insgesamt ist extrem minimalistisch (Stil coole Gefägniszelle), alles ist offen in dem einen Raum, die Dusche ohne Schutzmauer / Glas einfach mitten drin neben der Toilette und dem Waschbecken. Das führt natürlich zu einer riesen Sauerei, alles nass. Die spärliche Handtuchausstattung (1 grosses Handtuch und 1 ”kleines” pro Person - wobei das ”kleine” Handtuch tatsächlich eins dieser mini Quadrate ist) ist schnell aufgebracht - auch um das allgegenwärtige Wasser nach dem Duschen irgendwie zu bändigen. Denn das winzige ”Fussboden Handtuch” reicht bei weitem nicht aus. > Im Bad gibt es keine Abstellfläche, dürftig passt gerade mal eine Zahnbürste und eine Zahnpasta auf den Waschbeckenrand - hier aber Vorsicht, weil beim Händewaschen spritzt man notgedrungen diese Zahnbürste mit dreckigem Handwaschwasser voll. Du hast dein eigenes Shampoo mit oder sonst irgendwelche Kosmetika? Tja, die müssen dann auf den Boden (und auch von der Dusche vollgespritzt werden). > Fön qualititav sehr minderwärtig. Für lange Haare wird das nichts. > Dusche relativ niedriger Wasserdruck mit stark schwankenden Temperaturen. > Es gibt noch nicht mal Taschentücher oder sonst etwas ausser de Handtücher. > Die Lüftung hat nicht funktioniert, also war der Geruch mit den nassen Handtüchern den ganzen Tag am Abend beim Wiedereinkehren ins Hotel furchtbar. Und hier sind wir auch schon beim nächsten Punkt. Beim Einchecken wird man sofort gefragt ob das Zimmer den sauber gemacht werden müsse. Ähm, nein kein Problem, Bett machen krieg ich hin. Allerdings fragen die das an der Rezeption bevor man das Zimmer gesehen hat. Ich habe also am Morgen beil Rausgehen in die Stadt gebeten, dann doch zumindest das Bad bitte zu machen und die Handtücher auszuwechseln. Beim abendlichen Zurückkommen war das leider nicht der Fall. Alles qie gehabt schmutzig (die Handtücher, di
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