Andreas0821
17. Februar 2024
Ich war vom 9.-12. Februar 2024 im Mount Lavinia Hotel. Das Hotel ist schon in die Jahre gekommen und wurde im großen und ganzen auch während der Corona Zeit, als es einige Jahre geschlossen war, nicht bzw. nur wenig renoviert, was aber gerade in den Zimmern notwendig gewesen wäre. Trotzdem ist in den Zimmern alles vorhanden was man benötigt. Der Ausblick auf den Ozean ist sehr schön, aber die Fenster sind nur einfach verglast, dadurch ist das Meeresrauschen Nachts schon sehr ausgeprägt. Die ersten beiden Nächte konnte ich kaum schlafen. Das Zimmer wurde gut gereinigt. Auch das Frühstück ist gut und ausreichend, aber da es ein Ausbildungshotel ist, kochen halt auch Lehrlinge und da muss man schon mal ein Auge zudrücken, wenn die Eierspeise nicht ganz gelungen ist. Das gilt auch für das Abendessen. Aber auch dies war im großen und ganzen gut und schmackhaft. Das schöne an dem Hotel ist die Lage mit dieser großartigen Aussicht über den Strand auf Colombo, der altenglische Kolonialstil des Hauses und das sehr freundliche Personal. Jeder ist bemüht es einem recht zu machen und wenn man freundlich mit dem Personal umgeht und auch nachsichtig ist wenn es mal nicht so klappt, gibt es nichts auszusetzen. Besonders möchte ich die beiden Kellner: Gihan Lakshan und Nimesh Kavinda erwähnen, die aus dem sowieso schon sehr freundlichen Personal noch heraustachen und immer nachfragten ob alles in Ordnung ist und sehr Aufmerksam waren. An der Poolbar war Sahan sehr aufmerksam. Ich kann das Hotel absolut empfehlen, aber man darf nicht das Maß eines Spitzenhotels, wie es z.B. in Thailand der Fall ist, anlegen. Es ist typisch für Sri Lanka, mit kleinen Fehlern und Verbesserungsmöglichkeiten vor allem wenn es um die Renovierung der Zimmer geht. Ich muss aber auch erwähnen, dass wir die günstigste Kategorie hatten und kann deshalb nicht sagen, wie es in den gehobeneren, teureren Zimmern aussieht. Das Publikum ist im Mount Lavinia Hotel international was angenehm war, im ansonsten sehr auf Russen ausgeprägtem Tourismus in Sri Lanka, wie es in Hikkaduwa, Unawatuna und Mirissa der Fall ist, wo mind. 70% Russen und russischsprachige Menschen sind. Man muss wissen, die Russen, Inder und auch Chinesen müssen im Gegensatz zu den Europäern, keine Visagebühren zahlen. Deutsche zahlen 50 Euro für das ETA Visum, bei maximal 30 Tage Aufenthalt. Den Aufenthalt habe ich über V-Tours gebucht und auch von dieser Seite her, hat alles bestens geklappt, deshalb auch eine Empfehlung für den Veranstalter.