Gastnutzer
20. November 2022
Wir haben im Rahmen einer zweiwöchigen Mauritiusreise auch zwei Nächte in der Bubble Lodge auf der Ile aux Cerfs verbracht, und es war mit eines der Highlights unserer Reise. Waren wir bei der Buchung zunächst noch unsicher, ob wir auf dieser "Golfer-Insel" richtig sind, können wir heute sagen, dass es eine unvergleichliche und wundervolle Erfahrung war. Man kommt über eine privaten Bootsanleger auf die Insel, die Mauritius vorgelagert ist. Der Transfer klappt super und sogar ohne Wartezeit, unser Mietwagen blieb während des Inselaufenthaltes auf einem bewachten Parkplatz zurück. Auf der Ile aux Cerfs angekommen, wurden wir sofort von unserem "Butler" Mukesh begrüßt, der uns in den kommenden zwei Tagen zur Seite stand, wann immer nötig. Nach dem Checkin am Golf-Clubhaus wurden wir mit dem Golfwagen zu unserer Bubble gebracht. Insgesamt gibt es auf der Insel neben dem Golfplatz nur vier dieser sehr besonderen Unterkünfte, sodass man sich sehr privilegiert vorkomme, dort übernachten zu dürfen. Unsere Bubble stand direkt am Strand, sie bestand aus zwei großen und einer kleinen "Blase", die Bett, Sitzgelegenheit, eine Anrichte, eine Minibar und ein kleines Badezimmer mit Waschbecken und Toilette beherbergten. Die Dusche ist außerhalb. Die Bubble wird durch eine Luftschleuse mit zwei Türen betreten, was erforderlich ist, weil sie Kunststoffhülle mittels Überdruck "aufgeblasen" ist. Von unserer Bubble aus konnten wir direkt den Strand sehen, es gibt aber einen per Fernbedienung steuerbare n Sichtschutz, den man bei Bedarf so platzieren kann, dass niemand Einblick hat. Außerdem war auch fast durchgängig ein Security-Mitarbeiter am Strand und achtete darauf, dass sich niemand unserer Bubble näherte, der dort nicht zu suchen hatte. Der Stand liegt also direkt vor der Haustür, es gibt eine Strandbar mit guten Cocktails und anderen Getränken, man kann auch Kleinigkeiten essen. Das ist vor allem für die Tagesgäste der Insel sinnvoll. Gegen 17 Uhr verlassen diese aber die Insel, sodass man irgendwann alleine ist. Unser Butler brachte uns, nachdem wir ihn angerufen hatten, zum Clubhaus, wo wir mit den Gästen der anderen drei Bubbles unser Abendessen zu uns nahmen. Das hatten wir vorher schon ausgewählt, so dass ich mal davon ausgehe, dass alles sehr frisch zubereitet wurde. Das Essen war toll, die Atmosphäre im Restaurant ebenso. Sehr ruhig und stilvoll. Für die Herren gilt wie in vielen anderen Hotels abends die Pflicht zu langen Hosen und idealerweise geschlossenen Schuhen, die Damen keine Einschränkungen. Nach dem Essen wurden wir von Mukesh wieder zur Bubble gebracht. Nachdem alle >Gäste wieder in ihren Unterkünften sind, verlassen auch die Angestellten die Insel, es bleibt nur die Security vor Ort. Die Nacht war toll, man kann vom Bett aus die Sterne sehen, in der zweiten Nacht hat es geregnet, das Geräusch des Regens auf dem Dach der Bubble war toll (wenn auch laut, aber dafür liegen sogar Ohrenstöpsel bereit). Am nächsten Tag Abholung zum Frühstüc