Gastnutzer
31. Oktober 2023
Das Mara Bush Camp ist schon vor vielen Jahren ein zweites Zuhause für uns geworden. Ein Zuhause inmitten der Wildnis der Masai Mara. Obwohl nach zwei verheerenden und den damit verbundenen Wiederaufbauten des Camps, die meisten Zelte für die Gäste bei jeder Renovierung größer und auch luxuriöser geworden sind, lieben wir es immer noch in einem der letzten, ursprünglichen Zelte des Bush Camp zu übernachten. Etwas einfacher als die großen neuen Gästezelte, die seit der letzten Flut auf Stelzen stehen, aber immer noch gemütlich und mehr als genügend ausgestattet. Ein großes Doppelbett, ein Einzelbett, beide mit einem hübschen Moskitonetz versehen; ein kleiner Schreibtisch und ein Badezimmerbereich im Zelt, der mit allem und noch viel mehr ausgestattet ist, was man so braucht sowie ein kleiner Kleiderschrank in dem sogar ein Safe verbaut ist, bilden die gemütliche und zweckmäßige Einrichtung! Seit wenigen Monaten sorgt ein hölzerner Sichtschutz zum Nachbarzelt für noch mehr Privatsphäre, wenn man vor seinem Zelt sitzt und auf den sich durch die Wildnis schlängelnden Ol Are Orok Fluss blickt. Hin und wieder zeigen sich verschiedene Antilopen. Am Flussufer liegen kleinere Nilkrokodile und im Wasser dösen Flusspferde. Für uns sind es gerade die ebenerdigen, etwas kleineren Zelte die uns das Gefühl geben mitten in der Wildnis, zwischen dem Großwild zu sein. Der Standart der Versorgung im Mara Bush Camp ist hoch, die Küche ausgezeichnet und das gesamte Team mehr als aufmerksam. Ein großes Lob gebührt dem inzwischen langjährigen Manager Nelson Mwashi, der mit kluger Hand nicht nur sein Team führt, sondern auch immer ein offenes Ohr und Auge für die Wünsche und Bedürfnisse der Gäste hat. Wie schon geschrieben, fühlen wir uns in diesem Camp wie zu hause und werden sicher noch viele Jahre hierher zurück kehren!