Jawakara Islands Maldives

Die beiden Inseln sind das Paradies und obwohl es viele Villen gibt, hat man immer das Gefühl es sind wenig Gäste da. Nie ist ein Restaurant überfüllt, es verläuft sich wunderbar. Die Möglichkeiten für Aktivitäten sind zahlreich und das Personal ist top. Wenn man Fragen hat, der persönliche Host löst alles schnell und charmant.

Ich befinde mich aktuell in diesem Resort und möchte meine Erfahrungen teilen. Der Service ist größtenteils positiv, besonders unser Ansprechpartner Zaman hat sich hier hervorgetan – stets hilfsbereit und freundlich. Der Reinigungsservice war gut, aber nicht überragend. Die Mitarbeiter waren eher distanziert, und es gab keine besonderen Details wie Handtuchfiguren oder Bettverzierungen, die wir aus anderen Hotels, vor allem auf den Malediven, kennen. Die kulinarischen Optionen sind gemischt. Die À-la-carte-Restaurants übertreffen das Buffet-Restaurant deutlich, allerdings waren nur wenige Reservierungen möglich, was etwas frustrierend war. Besonders hervorzuheben ist das schöne Ambiente der À-la-carte-Restaurants – allen voran das Umi Restaurant, das mit seiner Atmosphäre beeindruckt. Das Buffet sowie die Live-Cooking-Stationen wiederholen sich leider schnell, was auf Dauer eintönig wirkt. Sehr positiv ist jedoch, dass viele Speisen wie Eis oder Gebäck selbst hergestellt werden – sie schmecken frisch und haben nicht diesen typischen industriellen Beigeschmack. Ein großer Minuspunkt: Kindergeschrei ist leider in allen Restaurants allgegenwärtig, was das Essen nicht gerade entspannter macht. Die Zimmer sind wunderschön gestaltet und mit einer üppigen Minibar ausgestattet. Ein kleiner Kritikpunkt: Die Schränke sind teilweise sehr schlecht ausgeleuchtet, was die Nutzung erschwert. Generell scheint das Resort eher auf Familien ausgerichtet zu sein. Kinderlose Paare, die Ruhe und Entspannung suchen, könnten sich hier etwas fehl am Platz fühlen. Der größte Nachteil waren für mich die allgegenwärtigen Moskitos. Egal ob beim Abendessen, auf der Liege am Strand oder im Zimmer – man wurde zu jeder Zeit gestochen. Zwar wird aktiv gegen die Moskitos vorgegangen, aber aufgrund der Größe der Insel scheint eine vollständige Bekämpfung unmöglich zu sein. Zum Thema Schnorcheln: Das Hausriff ist leider enttäuschend, da es größtenteils abgestorben ist. Wer schnorcheln möchte, sollte es bei den Wasservillen versuchen. Dort gibt es eine Vielzahl von Fischen zu sehen, und mit etwas Glück trifft man auf Haie oder Schildkröten. Je nach Wetterlage kann die Strömung jedoch sehr stark sein – Flossen sind hier definitiv zu empfehlen! Ein wichtiger Tipp: Premium All-Inclusive zu buchen lohnt sich, da die Preise sonst schnell explodieren. Eine Pizza kostet fast 30 €, ein Salatteller 25 € und ein Cocktail liegt schnell bei 20 €. Die Getränkeauswahl ist dafür aber wirklich groß. Absolut hervorzuheben ist die hoteleigene App – ein echtes Highlight! Sie bietet alle Angebote, Preise und einen persönlichen Terminkalender. Sogar die Shuttle-Positionen sind in Echtzeit einsehbar, falls man keine Lust hat, die Fahrräder zu nutzen. Alles in allem ein schönes Resort mit einigen Stärken, aber auch Schwächen, die je nach Reisevorlieben ins Gewicht fallen können.

Traumurlaub auf der kleineren Insel Dheru, verbunden mit einem Steg zur größeren Insel Mabin Wir hatten eine beachvilla, waren sehr zufrieden mit dem Zimmer und dem Service. Alle Mitarbeiter ( roomcleaning, gärtner, servicepersonal, hosts,..)sind äußerst freundlich, liebenswert und sehr höflich. Besonders erwähnen möchten wir den allerbesten Host KHASSAN, der uns mit Herzlichkeit und Bemühungen in jeglicher Hinsicht eine wunderschöne Zeit im Paradies ermöglichte. Das Buffetessen im Hauptrestaurant Vela war ausgezeichnet und sehr abwechslungsreich. Die ala carte Restaurant sind ausgezeichnet, besonders das Umi, direkt am Steg und das Molo, das italienische Restaurant. Die Ruhe auf unserer Insel war sensationell. Einfach unvergesslich, danke JAWAKARA!