Jens_B_aus_Biblis
3. August 2024
Wir haben mit 6 Personen je in Einzelzimmern ein Wochenende von Freitag bis Sonntag im Hotel verbracht. Die Zimmer waren alles Einzelzimmer zur Alleinbenutzung. Einige hatten Teppich, andere Holzböden. Hohe bequeme Doppelbetten hatten alle Zimmer, sowie einen Ventilatorturm, da es sehr heiss war. Meiner war dann auch gleich defekt, wurde aber anstandslos getauscht oder repariert. Einige Zimmer hatten Badewannen und grosse Bäder, einige hatten Duschen, so wie meins. Die Dusche war leider etwas eng, das Bad auch nicht gerade gross. Beim Rumdrehen um an den Seifenspender zu kommen drückt man gerne mit dem Rücken den Wasserhahn auf kalt. Das Zimmer selbst war sehr grosszügig. Es gab einen kleinen Schreibtisch, einen Kaffee und Teezubereiter, TV, zwei Fenster und schwere Vorhänge zum zuziehen und verdunkeln. Diese hielten auch die Tageshitze draussen. Für aufs Zimmer gab es Wegwerflatschen und zwei kleine Flaschen Wasser. Auf die Zimmer führte zentral ein kleiner Fahrstuhl für maximal 4 Personen. Es gab einen alten Bereich des Hotels und einen modernen Anbau in gleicher Höhe. Die Wege im Altbau waren etwas verwinkelt und die Treppenhäuser befanden sich an den jeweiligen Enden des Gebäudes. Das im Altbau war noch praktisch zu erreichen aber das auf der anderen Seite führte dann zu einer geschlossenen Tür und man musste wieder zur Rezeption um ins Freie zu gelangen. Etwas umständlich. An der Rezeption gab es dann reichlich Infomaterial zur Stadt und auch einen Stadtplan (wer den noch braucht). Der Service war freundlich und routiniert. Für einen Abend bekamen wir Haustürschlüssel, da die Rezeption über Nacht unbesetzt war. Das geht in Ordnung, im Moment kämpft die Branche mit Fachkräftemangel, wie auch andere. Solange es nur das ist, ist das zu verschmerzen. Die Ausstattung und der Zustand der Zimmer und des Hotels waren insgesamt sehr gut, mein Zimmer zum Nachbargebäude in der Seitenstrasse war ruhig, ich konnte die Fenster nachts kippen. Die Zimmer nach vorne zur Hauptstrasse waren aber bei geöffneten Fenstern laut. Im Untergeschoss hatte das Hotel eine Tiefgarage. Praktisch, weil ziemlich viele Strassen nur Anwohnerparken hat und die öffentlichen Parkplätze oder die privaten Parkplätze (einer genau gegenüber) auch Gebühren verlangten. Die Innenstadt ist fussläufig in 10 Minuten erreichbar, ebenfalls der Bahnhof. Sogar zur Wartburg kommt man zu Fuss (bergan) in knapp unter einer Stunde. Was die Speisen betrifft haben wir uns dann der Einfachheit halber für das Frühstück im Hotel vor Ort entschieden. Das war reichhaltig und wurde in einem schönen alten Speisesaal serviert. Aus Sonderwunsch gab es auch frisch gemachte Eier. Ansonsten Buffet mit allem was das Herz begehrt. Es gab Kaffee aus dem Kaffeeautomaten in allen Varianten, es standen aber auch Thermoskannen mit frisch gebrühtem Kaffee am Buffet. Das Frühstück war insgesamt sehr gut, manche Dinge wie Avocado-Guacamole, Frischkäsequark oder etwas mit Roten Beten variierten. Am ersten Tag war das Kar