Gastnutzer
15. November 2024
Schon bei der Buchung fing es an: Auf der Buchungsbestätigung war nicht das gebuchte Townhouse angezeigt. Mehrfach versuchte ich, Hyatt per E-Mail auf den Fehler hinzuweisen – jedoch ohne Antwort. Erst über Facebook erhielt ich schließlich eine Rückmeldung mit dem Hinweis, ich hätte angeblich falsch gebucht. Da ich Screenshots zur Buchung hatte, war das für mich nicht nachvollziehbar. Vor Ort angekommen, erfuhren wir dann, dass unser teures Zimmer im Preferred Club nicht einmal Meerblick hatte. Seltsam war auch, dass diese Zimmerkategorie auf der Website nicht mehr zu finden war. Hinzu kam, dass der Indoor-Pool noch im Bau war und einige Restaurants ebenfalls geschlossen blieben. Nach einer Wartezeit von über 4,5 Stunden erhielten wir dann endlich unser gebuchtes Townhouse. Es war schön, keine Frage, aber die Umgebung ließ sehr zu wünschen übrig: Punkt 9:00 Uhr begannen die Bauarbeiten mit Bohrern und Hämmern, begleitet vom Lärm der landenden Flugzeuge, die direkt über die Anlage flogen. Das Essen war ebenfalls enttäuschend – bestenfalls langweilig. Das Buffet-Restaurant war eine Katastrophe, und abends wurde der Platz vor dem Restaurant dermaßen stark beschallt, dass es eher an eine Partymeile erinnerte. Obwohl das Personal stets bemüht war, schien es oft überfordert. Drinks am Beach-Restaurant dauerten meist 30 Minuten. Das Reinigungspersonal gab sich Mühe, aber es fehlte fast immer etwas. Ebenso wurden Snacks und Getränke im Zimmer nicht verlässlich aufgefüllt. Alles in allem war das für uns der erste und letzte Besuch. Der „Preferred Club“ war einfach nur ein Witz. Wir sind regelmäßige Gäste im iKos Aria und buchen dort die DELUXE-Kategorie – das ist echter Luxus und bietet spürbaren Mehrwert. Dieses Konzept hingegen fühlte sich einfach nur sinnlos an. Ein enttäuschendes Erlebnis, gerade angesichts der schönen Anlage und des Townhouses, das wirklich Potenzial gehabt hätte. Schade!