Monnaber NOU Finca Hotel & Spa

Wir hatten zwei Zimmer, nicht nebeneinander, sondern in einem separaten (SEHR weit entfernten) Zimmerkomplex. Sie hatten winzige Terrassen mit Blick auf den schrecklichen kleinen Pool. In beide Zimmer kam jemand herein und sagte „oh, falsches Zimmer“. Dies war kein falsches Zimmer, es war jemand, der in jedes Zimmer kam, um etwas zu stehlen, in der Hoffnung, dass Gäste am Pool waren. Dem Hotel war das egal, und sie taten so, als hätten sie das noch nie gehört. Zweite Nacht … dasselbe!

Wir besitzen ein Anwesen in Puerto Pollensa und kommen seit 40 Jahren in die Gegend. Wir hatten vom Restaurant Monnaber Nou gehört, waren aber nie dort. Bis heute. Es war ein besonderer Hochzeitstag, also hatte ich ein Abendessen gebucht. Wir kamen an. Wunderschöne Umgebung. Keine Begrüßung, aber ein Schild zeigte uns den Weg zum Restaurant. Bei der Ankunft war niemand da, der uns zu unserem Tisch führte; wir fragten und uns wurde gesagt, wir könnten selbst unseren Tisch auswählen. Toll. Die Speisekarte war interessant, aber nicht überragend. Die Preise waren ok. Es stellte sich jedoch heraus, dass das Spanferkel (das ich hatte) und die gebratene Lammschulter (die meine Frau bestellt hatte) nicht frisch zubereitet, sondern als erwärmte „Portionen“ zubereitet wurden. Woher ich das weiß? Weil das Lamm meiner Frau trocken, sehnig und, ehrlich gesagt, ungenießbar war. Ich rief den Kellner und machte ihn darauf aufmerksam. Er entschuldigte sich und nahm es weg mit den Worten, der Koch „würde ein anderes kochen“. Er bot nicht an, meine Lechona abzunehmen und warm zu halten. Also musste ich essen, während meine Frau zusah. Die neue Portion Lamm meiner Frau kam, als ich gerade mit meinem Schweinefleisch fertig war, also musste ich zusehen, während sie aß. Als es ans Bezahlen ging, bat ich um ein Gespräch mit dem Manager und erklärte ihm, dass ich in einem guten Restaurant ein gemeinsames Speiseerlebnis erwarte, d. h. dass ich mein Hauptgericht zur gleichen Zeit wie meine Frau esse; und dass ich erwarte, dass die Gerichte perfekt zubereitet sind. Angesichts unserer sehr enttäuschenden Erfahrung schlug ich vor, dass man uns nicht bitten sollte, den vollen Preis zu zahlen. Anstatt Mitgefühl zu zeigen und ein paar Euro Rabatt zu geben, fragte der Manager, ob wir am Ende jeder ein Hauptgericht gegessen hätten. Ich bejahte. Er sagte, deshalb müssten wir den vollen Preis zahlen. Ich sagte, dass das, was wir erlebt hatten, nicht gut war und ich mehr erwartet hätte, wenn ich den vollen Preis zahle. Er blieb bei seiner Meinung und sagte, dass er keinen Rabatt geben könne, weil dieser von seinem Gehalt abgezogen würde. Eine Sackgasse. Es versteht sich von selbst, dass wir nicht wiederkommen werden.