Casal Dos Celenis

Ich war auf dem Jakobsweg pilgern und nach einer längeren Etappe bin ich einer Empfehlung hierher gefolgt. Angefangen hat es ganz nett aber dann …. Mama kocht heute Abend ein leckeres Essen hieß es am Telefon / leider aber dann doch nicht, weil ich nicht einen Tag vorher Bescheid gesagt hatte. Dafür gab es dann einen kleinen Salat, etwas Thunfisch aus der Dose mit Paprika und ein Omelett mit Käse. Keine Kräuter, keine Scheibe Schinken … nichtmal eine Olive hat sich auf den Teller verirrt. Ein kleiner Joghurt aus dem Supermarkt rundet das Abendessen von „Mama“ ab. Auch die „Beschwerde“ bei der amerikanisch sprechenden Tochter brachte nur ein „so sorry“. Nicht das die spanischen Gäste ein feudales Abendessen bekommen haben - zu mindest ließen sie etwas zurück gehen. Meine Bitte dann am nächsten Morgen eher zurück in die Stadt gebracht zu werden, wurde erst mit „kein Problem“ bestätigt aber dann hieß es doch - geht nicht. Das Haus ist schön, die Zimmer nett - etwas muffig aber 🤷‍♂️ und eine schöne Gartenanlage außen rum. Im Pool könnte man den Staubsauger ruhig raus nehmen, wenn ein Gast schwimmen möchte. Als nicht spanisch sprechender Gast ist man aber vollständig aufgeschmissen … Sehr Schade und absolut untypisch für Galizien. In jeder Pilgerherberge war man bemühter. Von den Restaurant‘s, Kaffee‘s etc. ganz zu schweigen. Leider wurde von mir auch mehr abkassiert als bei *********** am nächsten Tag angezeigt wurde. Ich kann nur raten - bitte meiden