Gastnutzer
31. Januar 2023
Insgesamt hatten wir einen schönen Aufenthalt dort. Das gesamte Personal ist sehr zuvorkommend. Wir reisten nachts an und fanden zumindest noch einen Snack im Kühlschrank vor. Morgens wurden wir dann allerdings ab halb 5 mehrfach von zwei Hähnen geweckt, die sich unmittelbar vor unserem Zimmer auf einem Privatgrundstück befanden. Als wir am nächsten Morgen um ein neues Zimmer baten war das sofort und unkompliziert möglich. Ich fürchte allerdings dass während der Hauptsaison einige Zimmer/Gäste unter dieser morgendlichen Belästigung leiden müssen. Aus den Hotelinformationen ging nicht hervor, dass sich der Speiseraum im (fensterlosen) Untergeschoss befindet. Das Essen war sehr lecker, aber dadurch herrschte Kantinenatmosphäre und die meisten Gäste befanden sich täglich auf der Suche nach einem Platz, wo die Klimaanlage nicht so zog. Der Vorschlag zumindest das Frühstück auf der Terrasse einzunehmen wurde von kaum einem Gast genutzt, da der Weg einfach zu weit war. Da fehlte mir das Ambiente, dass ich mir in einem Sommerurlaub wünsche. Frühstück und Abendessen in Buffetform waren sehr umfangreiche. Morgens konnte man sich Omelette und Spiegelei zubereiten lassen, Abends auf einer Stahlplatte wechselnden frischen Fisch, Fleisch und Gemüse. Wir hatten eine Suite und die war für uns ausreichend. Es gab ein Schlafzimmer mit Doppelbett und ein Kinderbett, sowie einen Schlafplatz auf dem Sofa im Wohnzimmer. Leider gab es nur am Wohnzimmer verdunkelnde Vorhänge, im Schlafzimmer war es recht hell und auf dem Gang vor dem Fenster wurde häufig ein Licht durch einen Bewegungsmelder ausgelöst. Diesen Umstand haben wir allerdings auch nie bemängelt. Der Balkon zur Promenade hin war für uns ideal, da wir von hier der Livemusik lauschen konnten, während die Kinder schliefen. Der Pool bietet keine Rutsche o.ä. für Kinder, reichte uns aber ebenfalls aus. Die Lage vom Hotel gefiel uns durch die unmittelbare Strandnähe besonders gut. Die Wasserqualität war die ersten Tage auch noch in Ordnung, aber leider wurde auch bei sich immer weiter anhäufenden Bergen von Seegras nichts unternommen. Wir gingen meist am Ende des Stegs ins Wasser, da die Kinder dort auf der einen Seite einen flachen Bereich zum spielen hatten und auf der anderen Seite bei tieferem Wasser viele Fische zu sehen waren.