In Piazza

Die Chefin ist etwas ruppig, statt guten Tag fragt sie direkt nach dem Namen. Die Angestellten waren jedoch freundlich und aufmerksam. Nach längerer Wartezeit kam das Essen: Das Rindfleisch vom Carpaccio war mäßig im Geschmack, eher zu feucht und unspezifisch in der Konsistenz. Der Aperol Spritz fühlte sich verdünnt an, zu wenig Aperol im Glas. Ebenso sparsam war die Menge Lachs in der Soße, auch Spinat war sehr wenig zu finden, dafür war der Teller voll mit Nudeln. Das argentinische Fleisch, was extra angeboten wurde, war teuer und durchgebraten, statt medium. Die Frage, wie man das Fleisch gern hätte, wurde nicht gestellt. Der Wunsch nach extra Rucola wurde nicht erfüllt. Ein Salat kam erst mit der Hauptspeise, zu spät. Fazit: ein teurer Abend mit durchschnittlichen Speisen. Alles fühlte sich an, als würde an den teureren Zutaten gespart. Wer aber gern Berge von Nudeln mag, ist hier richtig.